CDU Stadtverband Coesfeld

Mobilstation am Bahnhof vorteilhaft

CDU-Bürgermeisterkandidat Tranel zur Zukunft der Mobilität in der Kreisstadt

Zur Mobilität in Coesfeld äußerten sich CDU-Bürgermeisterkandidat Gerrit Tranel (2.v.r.), Prof. h.c. Dr. Martin Lühder (2.v.l.), Landtagsabgeordneter Wilhelm Korth (l.) und Kreistagsmitglied Valentin Merschhemke (r.)



Multimodale Angebote, Wegeketten und Vernetzungssituationen waren die Schlagwörter, über die der CDU-Bürgermeisterkandidat Gerrit Tranel mit einigen Parteikollegen mit Prof. h.c.Dr. Martin Lühder diskutieren konnte. Dr. Lühder hat sich viele Jahre an der FH Münster mit der Zukunft der Mobilität beschäftigt und mit seinen Studenten im Bereich der innovativen Mobilität geforscht. Dr. Lühder war bei einer gemeinsamen Tour durch Coesfeld von den Entwicklungen im Bereich der E-Ladeinfrastruktur ebenso angetan wie von dem Kooperationsprojekt Mietfiets der Stadtwerke Coesffeld und Borken. "Die Überlegungen gehen in die richtige Richtung", so Dr. Lühder und weiter: "Die Mobilität der nächsten Jahre wird digitaler sein und die Verkehrsmittel müssen vernetzt funktionieren." "Mit einer Mobilstation am Bahnhof", so Gerrit Tranel, "soll insbesondere die Pendler- und Auszubildendenmobilität gestärkt werden." Über die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Coesfeld gäbe es hierzu Kontakte und Überlegungen. Dennoch sollte bei aller Innovation auch der klassische Infrastrukturausbau nicht vergessen werden, mahnte Prof. Lühder. "Auf die Berufspendler, die auch mit ihren E-Bikes schnelle Wegeverbindungen brauche, ist die heutige Fahrradinfrastruktur nicht ausgerichtet." "Der Letteranier, der mit dem Fahrrad nach Dülmen zur Arbeit möchte, will eben keine 'Pättkes-Tour' am frühen Morgen machen", unterstützt Landtagsabgeordneter Wilhelm Korth diese Aussage.