CDU Stadtverband Coesfeld

Auftakt zum CDU-Kommunalwahlkampf

Arbeit am Plan 2020 / Bald Vorschlag für Bürgermeisterkandidaten

Auftakt für die Kommunalwahlen 2020 bildete nun frühzeitig das CDU-Sommerfest. Rund 100 Mitglieder und Gäste hatten auf dem Hofe Korth in Stevede Gelegenheit ihre Ideen, Anregungen, Forderungen und Meinungen für die Zukunft Coesfelds zu äußern. „Vernetzt denken – gemeinsamen profitieren“, so lautete die Devise für den „Plan 2020“ (Bild). Vorsitzender Willi Korth MdL und Claus Löcken als Moderator stellten an Hand von Schautafeln die Ergebnisse von drei Workshops vor.

Mit großem Interesse wurde die Ankündigung des CDU-Chefs zum Fahrplan der Nominierung des CDU-Bürgermeisterkandidaten verfolgt. Der CDU-Vorstand des Stadtverbandes werde gegen Ende September einen Vorschlag dazu unterbreiten. Aber natürlich könne die spätere offizielle Nominierungsveranstaltung– falls gewollt – selbstverständlich weitere Vorschläge von Mitgliedern entgegennehmen und berücksichtigen .Die Entscheidung liege bei den Mitgliedern.
 


Inhalte für ein Kommunalwahl-Programm standen im Mittelpunkt des Sommerfestes der Christdemokraten mit rund 100 Gästen und Mitgliedern auf dem Hofe Korth in Stevede. Mit dabei auf dem Vorstandsfoto der CDU-NRW-Generalsekretär Josef Hovenjürgen (5.v.l.) aus Haltern am See.

Mit Hochdruck werde aber weiter an den Inhalten gearbeitet – Stichworte: Stadtentwicklung, Bildungsstandort Coesfeld und Gesellschaft fördern. Als Gast gab der CDU-Generalsekretär NRW Josef Hovenjürgen MdL Informationen aus landespolitischer Sicht. Dabei warf der CDU-Politiker der rot-grünen Opposition in Sachen Straßenbaubeiträge vor, bewusst wichtige Inhalte vorzuenthalten. Die damalige rot-grüne Landesregierung sei es gewesen, die die Straßenbaubeiträge bis auf 90 Prozent Geldleistung durch die Anlieger hochgeschraubt habe – nun aber scheinheilig die Abschaffung aller Straßenbaubeiträge fordere. CDU und FDP wollen nun die Beiträge auf möglichst 50 Prozent und darunter senken. Bürgermeister Heinz Öhmann lobte, dass Schwarz-Gelb die Kommunen stärker entlaste und sich verstärkt für den ländlichen Raum einsetze.