Vor Ort im Schulzentrum informierte sich die CDU im Rahmen einer Klausurtagung eingehend über die notwendigen Baumaßnahmen und schulischen und pädagogischen Verbesserungen für den Schulbetrieb der Zukunft des Gymnasiums Nepomucenums und der Theodor-Heuß-Realschule. Einig war man sich nach den Gesprächen mit den Schulleitungen und den Fachleuten der Stadtverwaltung möglichst weitgehend optimale Verbesserungen für beide Ganztagsschulen zu schaffen. Dennoch müssten die städtischen Aufwendungen der nächsten Jahre im Detail im Auge behalten werden, damit „die Finanzen nicht vor die Wand gefahren werden“.

Die CDU-Fraktion beriet im Rahmen einer Klausurtagung vor Ort im Schulzentrum, wie künftig bessere Bedingungen für Schulen ermöglicht werden – auch mit Blick auf die Finanzen. Als Gäste informierten aus Sicht der Verwaltung Bürgermeister Heinz Öhmann und Beigeordneter Dr. Thomas Robers.

Schließlich will man auch noch Investitionen für einen einheitlichen Standard in den anderen Schulen wie das Heriburg-Gymnasium, die Maria-Frieden-Grundschule sowie die Freiherr vom Stein-Realschule tätigen können. Hinzu kommen die anderen vielfältigen Aufwendungen für Kitas, Straßenausbau oder neue Feuerwehr-Wache im Westen der Stadt. „Das alles müssen wir mit Augenmaß und Pragmatismus tun“, erklärte Fraktionsvorsitzender Richard Bolwerk. Allerdings koste Bildung erheblichen finanziellen Aufwand. Gute Lösungen mit optimalem Mitteleinsatz für die Schüler seien gefragt. Und die wurden intensiv diskutiert. Lösungsansätze zu den vom Planungsbüro SSP dargestellten Planungsalternativen in Grund- und Wahlmodule wurden beraten. Diese dienen der CDU als Arbeitsgrundlage in der weiteren Diskussion und in der Beratung in den Ausschüssen und im Rat.